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   BGH, 11.01.1993 - II ZR 32/92   

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https://dejure.org/1993,16929
BGH, 11.01.1993 - II ZR 32/92 (https://dejure.org/1993,16929)
BGH, Entscheidung vom 11.01.1993 - II ZR 32/92 (https://dejure.org/1993,16929)
BGH, Entscheidung vom 11. Januar 1993 - II ZR 32/92 (https://dejure.org/1993,16929)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumnis der Berufungsbegründungsfrist - Pflicht des Rechtsanwalts zur eigenverantwortlichen Überprüfung des Fristablaufs

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 11.02.1992 - VI ZB 2/92

    Zu den Sorgfaltsanforderungen an den Rechtsanwalt bei der Fristenkontrolle -

    Auszug aus BGH, 11.01.1993 - II ZR 32/92
    Gleichwohl hat der Anwalt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes den Ablauf von Rechtsmittelbegründungsfristen zwar nicht bei jeder Vorlage der Handakten, wohl aber dann eigenverantwortlich zu prüfen, wenn ihm die Akten im Zusammenhang mit einer fristgebundenen Prozeßhandlung, insbesondere zu deren Bearbeitung vorgelegt werden (vgl. BGH, Beschl. v. 11. Februar 1992 - VI ZB 2/92, NJW 1992, 1632 m.w.N.; Beschl. v. 11. Dezember 1991 - VIII ZB 38/91, VersR 1992, 1153).

    Der VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hält an seiner früher vertretenen gegenteiligen Auffassung (Beschl. v. 12. Juli 1983 - VI ZB 6/83, VersR 1983, 988, 989), auf die sich die Revision in der mündlichen Verhandlung berufen hat, nicht mehr fest, wie sich aus dem angeführten Beschluß vom 11. Februar 1992 (a.a.O.) ergibt und dem VI. Zivilsenat auf Antrage bestätigt hat.

  • BGH, 19.02.1991 - VI ZB 2/91

    Prüfung des Fristablaufs bei Vorlage eines Verlängerungsantrags zur

    Auszug aus BGH, 11.01.1993 - II ZR 32/92
    Zwar kann sich ein Rechtsanwalt grundsätzlich darauf verlassen, daß sein Büropersonal auch mündliche Weisungen befolgt (vgl. BGH, Beschl. v. 19. Februar 1991 - VI ZB 2/91, NJW-RR 1991, 827, 828).

    Der Sorgfaltsverstoß wird um so deutlicher, als ein Anlauf der Frist zur Begründung der Berufung zum 16. Oktober ungewöhnlich erscheinen mußte (BGH, Beschl. v. 19. Februar 1991 - VI ZB 2/91, LM § 233 [Fa] ZPO Nr. 11 = NJW-RR 1991, 827 m.w.N.).

  • BGH, 11.12.1991 - VIII ZB 38/91

    Eigenveranrwortung des Rechtsanwalts bei der Fristenprüfung

    Auszug aus BGH, 11.01.1993 - II ZR 32/92
    Gleichwohl hat der Anwalt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes den Ablauf von Rechtsmittelbegründungsfristen zwar nicht bei jeder Vorlage der Handakten, wohl aber dann eigenverantwortlich zu prüfen, wenn ihm die Akten im Zusammenhang mit einer fristgebundenen Prozeßhandlung, insbesondere zu deren Bearbeitung vorgelegt werden (vgl. BGH, Beschl. v. 11. Februar 1992 - VI ZB 2/92, NJW 1992, 1632 m.w.N.; Beschl. v. 11. Dezember 1991 - VIII ZB 38/91, VersR 1992, 1153).
  • BGH, 31.01.1990 - VIII ZB 44/89

    Beginn der Frist für die Stellung des Wiedereinsetzungsantrages wegen Versäumung

    Auszug aus BGH, 11.01.1993 - II ZR 32/92
    Die Wiedereinsetzungsfrist des § 234 Abs. 2 ZPO beginnt mit dem Anlauf des Tages zu laufen, an dem der Rechtsanwalt Anlaß hatte zu prüfen, ob das Ende der Berufungsbegründungsfrist in den Akten richtig festgehalten worden ist (BGH, Beschl. v. 31. Januar 1990 - VIII ZB 44/89, LM § 234 [B] ZPO Nr. 29 = NJW-RR 1990, 830).
  • BGH, 12.07.1983 - VI ZB 6/83

    Verfahren - Rechtsmittelfrist - Anwalt - Büroangestellte - Akten - Büroversehen -

    Auszug aus BGH, 11.01.1993 - II ZR 32/92
    Der VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hält an seiner früher vertretenen gegenteiligen Auffassung (Beschl. v. 12. Juli 1983 - VI ZB 6/83, VersR 1983, 988, 989), auf die sich die Revision in der mündlichen Verhandlung berufen hat, nicht mehr fest, wie sich aus dem angeführten Beschluß vom 11. Februar 1992 (a.a.O.) ergibt und dem VI. Zivilsenat auf Antrage bestätigt hat.
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